Die neue Ausstellung im Museum Jüdischer Betsaal in Horb widmet sich einem weitgehend unbekannten Aspekt von Lokal- und Regionalgeschichte während der NS-Zeit. Wie sind die jüdischen Familien damit umgegangen, dass ihren Kindern in den 1930er Jahren sukzessive der Zugang zu öffentlichen Schulen …
Besonderheit ist ein Laubhütte, die nach der Zerstörung der jüdischen Gemeinde die NS-Zeit als Hühnerstall überlebte. Heute ist sie in den Monaten September und Oktober in der Gedenkstätte zu sehen.
Die Gedenkstätten in Bisingen erinnern an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und bieten darüber hinaus Anknüpfungspunkte für aktuelle Fragestellungen.
Die ständige Ausstellung auf der ehemaligen Frauenempore informiert über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Hechingen "in neun Lebensbildern aus fünf Jahrhunderten". Sie ist über die Treppen zugänglich.
Zum 70. Jahrestag der Gründung der Gemeinde Shavei Zion, im Norden von Israel, wurde 2008 eine Ausstellung erarbeitet. Sie wurde in Rexingen, Shavei Zion, Jerusalem, Berlin, Stuttgart, Freudental und Tuttlingen gezeigt und hat ihren endgültigen Platz in der Ehemaligen Synagoge in Rexingen gefunden.
Gegen die Machtübertragung an Hitler und die Kriegsgefahr gingen am 31. Januar 1933 rund 800 Frauen und Männer im Mössinger Generalstreik auf die Straße. In der von den Arbeitersportvereinen erbauten Langgass-Turnhalle hatten man sich am Vorabend versammelt und den Streik vorbereitet.
Das Denkmal Synagogenplatz in der Gartenstraße 33 erinnert an die Synagoge, die 1882 erbaut und von Nationalsozialisten im November 1938 zerstört wurde sowie an die Jüdische Gemeinde Tübingen.