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Ehemalige Synagoge Rottenburg-Baisingen Was ist das Besondere an Baisingen?
Die Synagoge in Baisingen wurde in behutsamer Weise restauriert. Sehr deutlich kann man im Gebäude die Zerstörungen erkennen, die am 9. und 10. November 1938 von den Nazitätern verübt wurden, sowie die Nutzung der Synagoge als Scheune nach dem Zweiten Weltkrieg.
Zur Einführung in die Geschichte der jüdischen Gemeinde kann ein Film angesehen werden, der sich auch gut für Schulklassen eignet.
Auf der ehemaligen Frauenempore wird in einer kompakten Ausstellung die Geschichte der jüdischen Gemeinde mit Texten, Fotos und Originaldokumenten anschaulich beschrieben. Besonders eindrucksvoll sind die Genisafunde, Reste von alten Gebetbüchern, biblischen Texten und hebräischen Kalendern, die in der Synagogen gefunden wurden.
Im Herbst zur Zeit des Laubhüttenfestes wird in der Synagoge jedes Jahr eine noch erhaltene, restaurierte Laubhütte in der Synagoge gezeigt.
Auf dem jüdischen Friedhof sind viele Gräber aus dem Stamm der Kohanim (Priester des jüdischen Volkes) zu sehen. Diese Gräber sind durch segnenden Hände erkennbar, die auf den Grabsteinen abgebildet sind.
Erinnerungsorte
Veröffentlichungen
Wissenswert
Kontakt & Anschrift
Förderverein Ehemalige Synagoge Baisingen e.V.
E-Mail: info@synagoge-baisingen.deAnschrift
Kaiserstraße 59a 72108 Rottenburg am Neckar Route (Google Maps)
Ansprechpartner/-innen
Stadt Rottenburg am Neckar - Kulturamt
Ansprechpartner/-in Tel.: +49 7472 1653 51 E-Mail: museen@rottenburg.de Ansprechpartner/-in für: Anfragen & Führungen