Dauerausstellung

Spurensicherung Jüdisches Leben in Hohenzollern

Seit 2004 | Haigerloch

Das einstige jüdische Leben in Hohenzollern, darunter Haigerloch, Hechingen und Dettensee, wurde von den Nationalsozialisten gewaltsam ausgelöscht.

Ausstellungsdetails

  • Öffnungszeiten

    Sonntags ganzjährig von 11 – 17 Uhr,
    samstags:
    1. Dezember – 31. März von 14 –17 Uhr,
    1. April  – 30. November von 11 – 17 Uhr, 
    donnerstags:
    1. April - 31. Oktober von 14 – 17 Uhr
  • Eintritt

    Kostenpflichtig
    2,50 € Preis 2,00 € Ermäßigter Preis
    Ermäßigt für Gruppen ab 15 Personen, Rentner, Schwerbehinderte.
    Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten: frei
  • Führungen

    Auf AnfrageSchulklassen aus Haigerloch: frei
    Schulklassen von auswärts: 2,00 Euro pro Schüler/-in
    Erwachsenengruppen: 50,00 Euro
  • Barrierefreiheit

    Eingeschränkt barrierefreiNur im Erdgeschoss.

Adresse

Ehemalige Synagoge Haigerloch

Im Haag 14 72401 Haigerloch
48.3645665°, 8.8060758813543° (GPS) Route (Google Maps)

Über diese Dauerausstellung

Die Ausstellung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg in der ehemaligen Synagoge Haigerloch geht den Spuren verschwundenen jüdischen Lebens nach. Davon sind in Haigerloch, Hechingen und Dettensee nur noch Bruchstücke vorhanden. Jeder ausgestellte Gegenstand erinnert auf berührende Weise an eine verschwundene Welt: ein Paar Stiefel, das der Sohn für die Emigration erhielt, die alte Tür der Dettenseer Synagoge oder die Decke des Lesepultes, auf der die Tora in der Haigerlocher Synagoge zum Vorlesen lag. Zusammen mit einer umfangreichen Sammlung von Interviews und Filmen entsteht ein einzigartiges Bild. Die Suche führt in alle Welt, und sie hat noch lange kein Ende.

Die berührende und facettenreiche Geschichte dieser Zeit zeigt die Dauerausstellung in der ehemaligen Synagoge Haigerloch im Haag.
Große und kleine Besucher können die bis heute erhaltenen Spuren dieser Geschichte in originalen Ausstellungsstücken, Dokumenten, Interviews und verschiedenen Medien entdecken.
Der bedeutendste Zeitzeuge ist die ehemalige Synagoge selbst, im Mittelpunkt des früheren jüdischen Wohnviertels mit Badhaus, Friedhof und weiteren wichtigen Gebäuden und Plätzen.

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