Jüdischer Friedhof Jüdische Geschichte
Er wurde 1850 auf dem Nikolausfeld angelegt und kann als eine Besonderheit die gleichförmig schlichten, schief liegenden Grabsteine „nach Art der Königsfelder“ (gemeint ist die dort ansässige Herrnhuter Brüdergemeine) aufweisen.

Details zum Ort

  • Öffnungszeiten

    Täglich außer freitagnachmittags und samstags
  • Führungen

    Auf AnfrageBeim Verein Ehemalige Synagoge Rottweil.
  • Barrierefreiheit

    Barrierefrei
  • Weiterführunde Links

  • Hinweise

     Der Schlüssel zum Friedhof ist bei der Friedhofsverwaltung (Tel.: 0741 49 42 37) im Neuen Rathaus (Bruderschaftsgasse 4) erhältlich.

Adresse

Jüdischer Friedhof Rottweil

Ecke Hoferstraße / Lindenstraße 78628 Rottweil
48.162028°, 8.6384812° (GPS) Route (Google Maps)

Über diesen Ort

Der jüdische Friedhof liegt unweit des 1832 angelegten städtischen Friedhofs. 1909 wurde er erweitert, seither ist der Eingang durch ein Portal von der Hoferstraße.

 Die schlichten Grabsteine kommen gänzlich ohne Symbole und Verzierungen aus und drücken durch die gleiche Form und Größe die Gleichheit aller Menschen nach dem Tod aus.
Zwischen 1938 und 2002 fand nur im Jahr 1974 eine Bestattung statt. Seit 2002 hat die neue Israelitische Kultusgemeinde Rottweil/Villingen-Schwenningen das Nutzungsrecht.
1966 errichtete die Stadt Rottweil einen Gedenkstein in der Mitte des Friedhofs, auf dem 66 Namen von Rottweiler Jüdinnen und Juden eingraviert sind.
1990 wurde an der nordwestlichen Mauer eine Gedenktafel mit den Namen von neun Rottweiler NS-Opfern angebracht.

Mobile Hauptnavigation