- Details
- Mitteilungen
An die Lichterfeste Chanukka und Weihnachten wurden am 23. Dezember in Haigerloch erinnert.
Das Lichterfest im Judentum – Chanukka – und das Lichterfest im Christentum – Weihnachten – beginnen in diesem Jahr, in 2016 am 25. Dezember. Dies nahm der Gesprächskreis ehemalige Synagoge Haigerloch zum Anlass, am Freitag, dem 23. Dezember, das Haag im Kerzenlicht erstrahlen zu lassen.
Auf dem Platz vor der ehemaligen Synagoge – dem Gustav-Spier-Platz – waren viele Kinder und Erwachsene zusammen gekommen, um Kerzen zu entzünden und die Geschichten der beiden Feste zu hören. Gisela Schumayer und Klaus Schubert begrüßten und lasen die beiden Geschichten vor:
Vom jüdischen Tempelweihfest, erinnernd an das zweite Jahrhundert vor der Zeitrechnung, bei dem nach der Zerstörung wie durch ein Wunder das wenige Öl acht Tage ausreichte, bis wieder geweihtes Öl für das ewige Licht gebracht werden konnte. Daraus ist das Chanukka-Fest entstanden.Und vom christlichen Weihnachtsfest, das von der Geburt Jesu von Nazareth in einer sehr aufgewühlten Zeit erzählt.
Mit dem Lied „Schalom chaverim“ wünschten sich die Anwesenden gute Feiertage. Viele besuchten noch die ehemalige Synagoge und nahmen ein Licht mit nach Hause.
- Details
- Mitteilungen
Die Gedenkstätten-Rundschau Nr. 17 ist erschienen und kann über die Gedenkstätten, den Buchhandel oder direkt beim Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erworben werden. Den Aufmacher dieser Ausgabe von Karlheinz Geppert, Rottenburg am Neckar, können Sie bereits heute hier downloaden! Die Beiträge in der neuen Rundschau sind im Einzelnen:
- Details
- Mitteilungen
Margarete Kollmar und Gisela Schumayer (im Bild rechts), beide Mitglieder im Vorstand des Gesprächskreises ehemalige Synagoge Haigerloch, führten Wissenschaftler aus Israel und Deutschland durch die ehemalige Synagoge mit der Dauerausstellung „Spurensicherung: Jüdisches Leben in Hohenzollern“, gestaltet vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg, und durch das frühere jüdische Wohnviertel Haag.
Kulturwissenschaftlerinnen und Kulturwissenschaftler der Ben Gurion Universität in Bersheba in Israel und der Universität Tübingen besuchten vor Kurzem die ehemalige Synagoge Haigerloch. Ihr Interesse galt der Frage: Wie verändert sich das Gedenken und Erinnern im Zusammenhang des gesellschaftlichen Wandels?
- Details
- Mitteilungen
Von links: Karolina Belina, Valentin Heinze, Judith Rühle und Aglaia Kootz. Foto: Benedict von Bremen.
Am 28.Juli 2016 überreichte der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e.V. am Tübinger Synagogenplatz an vier Jugendguides das neue Tätigkeitszertifikat.
- Details
- Mitteilungen
1936 – 2016: Erinnerung in Verantwortung für heute
Ermutigungen für eine demokratische Zukunft
Anlässlich des 80. Jahrestages der Zwangsenteignung der Pausa und der Vertreibung der Gebrüder Löwenstein aus Mössingen besuchen die Nachkommen der Pausa-Gründer Artur und Felix Löwenstein vom 21. bis 24. Juli 2016 Mössingen und seine Bürgerschaft.
- Details
- Mitteilungen
Irgendetwas ändert sich gerade in unserer Gesellschaft. Es ist schwer zu fassen, was es ist. Viele spüren das. »Merkwürdige Zeiten«, heißt es dann.
- Details
- Mitteilungen
Die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus, die Stiftung Weltethos und die Gesellschaft für Dialog Baden-Württemberg laden am 9. Dezember von 9.30 bis 17.15 Uhr zum
- Details
- Mitteilungen
Harry Kahn war der einzige Viehhändler der ehemaligen jüdischen Gemeinden in der Region, der nach den Demütigungen von 1933 bis 1945 wieder seinen Betrieb in seinem Heimatdorf neu eröffnete. Er hatte mehrere KZ-Lager überlebt, seine erste Frau wurde in Riga ermordet.