Gedenkort Biografien
Nach einer grundlegenden Renovierung des Schlosses wurde am 15. November 2007 in drei Räumen des ersten Stockwerks die Stauffenberg-Gedenkstätte eröffnet; sie ist den Widerstandskämpfern Claus und Berthold von Stauffenberg gewidmet.

Details zum Ort

  • Öffnungszeiten

    Mi, Sa, So, Fei 14–17 Uhr (und nach Vereinbarung)
  • Eintritt

    Kostenpflichtig
    3,00 € Preis 2,00 € Ermäßigter Preis
  • Führungen

    Auf Anfrage50,00 € (plus 2,00 € Eintritt)
  • Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei
  • Weiterführunde Links

Adresse

Stauffenberg-Schloss Albstadt-Lautlingen

Am Schloß 1 72459 Albstadt-Lautlingen
48.2148296°, 8.9596656044088° (GPS) Route (Google Maps)

Über diesen Ort

Im Zentrum steht Claus‘ Werdegang, seine Erziehung und Ausbildung, seine Entwicklung der entschiedenen Gegnerschaft zum Nationalsozialismus bis zu den Ereignissen des 20. Juli. Daneben nimmt die Familiengeschichte der Stauffenbergs breiten Raum ein, chronologisch von der Heirat der Eltern 1904 bis ins Jahr 1951. Bücher, Fotos, Briefe, Gedichte und historische Objekte aus dem Schlosshaushalt illustrieren das Alltagsleben der Familie Stauffenberg im Lautlinger Schloss.

Stauffenberg-Gedenkstätte (Albstadt-Lautlingen)

Stauffenberg-Gedenkstätte (Albstadt-Lautlingen)

Außerdem beherbergt das Schloss seit November 1977 die international bedeutende Musikhistorische Sammlung Jehle, den Konzertsaal im Parterre und im ersten Stock das Stauffenberg-Gedächtniszimmer. Dieser sogenannte Gelbe Salon, das ehemalige Wohnzimmer der Gräfin Caroline von Stauffenberg, zeigt zahlreiche Gemälde und authentische Objekte der gräflichen Familie.

Außenbereich Stauffenberg-Schloss (Albstadt-Lautlingen)

Außenbereich Stauffenberg-Schloss (Albstadt-Lautlingen)

Auch außerhalb der Öffnungszeiten bieten Schlosshof und Umgebung eine Fülle an Informationen. Ein Parcours mit Informationsstelen zu Themen wie Adelsherrschaft, Baugeschichte des Schlosses und Geschichte der Pfarrkirche gibt hier profunden Einblick in die Geschichte. Eine Ausstellung im Nordost-Turm, der als persönliches Refugium Claus von Stauffenbergs galt, kann im Rahmen einer Führung ebenfalls besichtigt werden. In wenigen Schritten gelangt man, neben der nahegelegenen Pfarrkirche, zur Gedächtniskapelle mit Altar, Inschriften und einer Plastik von Gerhard Marcks. Direkt daneben befindet sich das Familiengrab der Stauffenbergs. Hier findet seit 1957 alljährlich am 20. Juli eine Gedenkfeier zum 20. Juli statt.

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