Häuser Jewish History
Die Gebäude der Löwenstein’schen Pausa in Mössingen gibt es nicht mehr. Sie wurden Ende der 1980er Jahre und im Jahr 2007 abgerissen. Zur Erinnerung stellte die bürgerschaftliche Gruppe Historischer Stadtrundgang am ehemaligen Standort in der Falltorstraße eine Informationstafel auf.

Ortsdetails

Adresse

Löwenstein’sche Pausa Mössingen

Vor dem Gebäude Haus an der Steinlach rechts (und Löwensteinplatz) Falltorstraße 70 72116 Mössingen
48.40726555°, 9.0621506813544° (GPS) Anfahrt (Google Maps)

Über diesen Ort

Die alte Löwenstein’sche Pausa hatte seit 1919 ihren Sitz in der Falltorstraße in Mössingen. Im Jahr 1928 entschieden die jüdischen Besitzer den Bau einer neuen elektrischen Produktionsanlage in der (heute benannten) Karl-Jaggy-Straße. Die Shedhalle bezeichneten die Löwensteins Ende der zwanziger Jahre als „Neue Fabrik“. Die Shedhalle wurde im Jahr 2007 zerstört, da sie nicht unter Denkmalschutz gestellt wurde. Neben die Shedhalle wurde nach dem Zweiten Weltkrieg das Pausa-Quartier mit Tonnenhalle, Bogenhalle, Verwaltungsgebäude und weiteren Bauten errichtet. Das Pausa-Quartier galt in der Nachkriegszeit als neue Pausa. Der innere Platz des Pausa-Quartiers erhielt im Jahr 2009 auf Vorschlag des Löwenstein-Forschungsvereins e.V. den Namen Löwensteinplatz. Er wurde 2011 eröffnet.

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