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Deportation in den Tod. Gedenkveranstaltung zur Theresienstadtdeportation 1942

Vor 80 Jahren wurden über 1000 Jüdinnen und Juden aus Württemberg, Hohenzollern und Baden von Stuttgart aus nach Theresienstadt deportiert.

Zur letzten großen Deportation aus Stuttgart wurden im August 1942 Jüdinnen und Juden aus ganz Württemberg, Hohenzollern und anderen Landesteilen auf Anordnung der Gestapo auf den Killesberg verbracht. Viele von ihnen waren zuvor in jüdische Landgemeinden oder in Zwangsaltenheime umgesiedelt worden.

Sammellager Killesberg
Der Stuttgarter Gestapochef Friedrich Mußgay hatte in seinem Erlass angeordnet, dass alle kranken und gebrechlichen Menschen ohne jede Ausnahme deportiert werden müssten und die lokalen Behörden rechtzeitig Krankentransporte nach Stuttgart zu organisieren hätten. In den Tagen vor der Deportation flohen Menschen, die zur Deportation bestimmt waren, in den Tod. Auf dem Killesberg mussten die Deportierten sich strikten Kontrollen unterziehen, wurden all ihrer Besitztümer beraubt und unter unmenschlichen Bedingungen in der „Ehrenhalle des Reichsnährstandes“ (1938 für die Reichsgartenschau errichtet) interniert.
Acht Menschen starben im Sammellager, zwölf -wurden sterbend zurückgelassen.

Am Morgen des 22. August 1942 mussten die Jüdinnen und Juden vom Killesberg an der Brenzkirche vorbei, durch den Eckartshaldenweg, an der katholischen Kirche St. Georg vorbei, durch den Pragfriedhof zum Inneren Nordbahnhof bei der Evangelischen Martinskirche gehen. Kranke, nicht mehr gehfähige Menschen und Familien mit kleinen Kindern wurden mit LKWs bzw. Bussen vom Killesberg zum Inneren Nordbahnhof verbracht. Von dort wurden alle mit der Reichsbahn in Begleitung von Gestapobeamten und Schutzpolizei nach Theresienstadt deportiert. Die Zugreise dauerte zwei Tage. Viele überlebten die ersten Tage und Wochen in Theresienstadt nicht. Fast alle anderen wurden in den Folgemonaten dort oder in Treblinka, Maly Trostinez und Auschwitz ermordet. Nur 48 der 1078 deportierten Jüdinnen und Juden überlebten.

Seinerzeit wurden die Menschen aus 58 Orten nach Stuttgart verbracht:
Archshofen, Baden-Baden, Baisingen, Berlichingen, Boxberg, Braunsbach, Buchau, Bühl, Buttenhausen, Crailsheim, Dellmensingen, Dünsbach, Eschenau, Freiburg, Gomaringen, Göppingen, Haigerloch, Hechingen, Heidelberg, Hohebach, Karlsruhe, Konstanz, Künzelsau, Laudenbach, Laupheim, Mannheim, Markelsheim, Massenbach, Mergentheim, Michelbach, Mühlacker, Münsingen, Neckarsulm, Niederstetten, Nordrach, Oberdorf, Oberkirch, Oberstotzingen, Oedheim, Offenburg, Olnhausen, Pforzheim, Rexingen, Rottenburg, Schnaitheim, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Sontheim, Stuttgart, Talheim, Tigerfeld, Tübingen, Ulm, Wachbach, Weinsberg, Weißenstein, Wiesloch, Zwiefalten.

80 Jahre danach wollen wir mit vielen Bürgerinnen und Bürgern aus dem ganzen Land an alle Deportierten erinnern.

Sonntag, 21. August 2022, 16 Uhr
Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“
Stuttgart, Innerer Nordbahnhof
Otto-Umfrid-Straße.

Programm 
Zur Gedenkveranstaltung wird Garry Fabian, der als Kind in Theresienstadt war, von Australien nach Stuttgart kommen.
Das Gespräch mit ihm und jungen Menschen steht im Zentrum.

Um dieses gruppieren sich Biografische Texte von deportierten Jüdinnen und Juden – gelesen von Jugendguides des Gedenkstättenverbundes Gäu Neckar Alb. 
Ansprachen und Grußworte von Michael Kashi, Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg,
Vertretern der christlichen Kirchen und aus der Politik
Text von Eberhard Jäckel „Die einen und die -anderen“ (Rudolf Guckelsberger)
Musik von J. S. Bach und Mieczyslaw Weinberg für Violine allein (Linus Roth)

Begrüßung, Einführung und Moderation Andreas Keller, Zeichen der Erinnerung e.V.
Der Kantor Nathan Goldman von der Jüdischen Gemeinde Stuttgart beschließt das Gedenken mit einem Gebet,
danach Gang durch die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“

 

Anreise zur Gedenkveranstaltung: Am Inneren Nordbahnhof (Otto Umfrid-Straße) gibt es keine Parkmöglichkeiten.
Wir empfehlen dringend die Anreise mit der U12 Haltestelle Mittnachtstraße (möglich auch U 5, 6, 7, 15 H Prag-friedhof,
S-Bahn H Nordbahnhof.)

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